Eierstockzysten |
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Depressionen << >> Eisenmangel Weil in den Wechseljahren nur noch selten Eier heranreifen, kommt es relativ häufig zu Eierstockzysten. Diese Zysten entstehen, wenn der Follikel im Eierstock mit aller Kraft, aber vergeblich, versucht, ein Ei reifen zu lassen. Durch die vergebliche Anstrengung des Follikels bläht er sich auf. Der Follikel kann mehrere Zentimeter groß werden, er ist zur Zyste geworden. Das Vorhandensein einer Zyste verhindert weitgehend die Progesteronproduktion. Dies wiederum verhindert künftige Eisprünge. So kann eine Zyste für geraume Zeit bestehen. Wenn eine Zyste vorhanden ist, kann es zu sehr langen und starken Blutungen kommen. In manchen Fällen hört die Blutung nicht mehr von selber auf. Dann sollte man unbedingt einen Frauenarzt aufsuchen. Meistens wird eine kurzzeitige Gestagen-Behandlung die Blutung stoppen können. Manche Frauen bekommen während ihrer Wechseljahre immer wieder neue Zysten. Die Neigung zur Zystenbildung endet, wenn der Eierstock nicht mehr versucht, Eier zu produzieren. Wann zum Arzt: Bei Beschwerden, z.B. langen oder starken Blutungen Schulmedizin: Gestagene, Ausschabung, evtl. Eierstockentfernung Heilpflanzen: Mönchspfeffer, Schafgarbe, Frauenmantel Hausmittel: Papaya-Kerne kauen, Bockshornklee-Sprossen Schüsslersalze-Behandlung: Nr. 1, 3, 7 Homöopathie: Agnus castus D2 - D4, Podophyllum D6 Ätherische Öle: Melisse, Schafgarbe Edelsteine: Achat, Malachit
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